Die Hexenküche
Wie schon auf der Startseite angeschnitten, so glaube ich, hat jeder von Ihnen bewusst oder unbewusst Berührungen mit der Phytotherapie gehabt hat. Ein Thymiantee oder Salbeitee bei einer Erkältung, der gute alte Blasen- und Nierentee bei einer Blasenentzündung.
Im Groben kann man sich so eine Phytotherapie vorstellen. Nur viel komplexer.
Auch hier geht eine ausführliche Anamnese und die damit erstellte Diagnose einher.
„Man ist was man isst!“ Diesen Spruch kennt jeder von Ihnen und in Ihm steckt so viel Wahrheit. Zwei Tage von unserem Lieblings Fast-Food-Restaurant ernährt und man hat das Gefühl man hat den Mount Everest bestiegen nur weil man durch die Wohnung gelaufen ist. Nach einer Stunde hat man direkt wieder Hunger usw….
Warum sollte es unseren Tieren anderes gehen? Wo hat man noch eine Artenreiche Weide mit verschiedenen Kräutern, Rinden und gerade kompostierender Erde? Geschweige denn eine Steppen ähnliche Weide?
Welches für das Futter verwendete Rind, Geflügel und Co. konnte sich an der oben genannten Tafelrunde vollfressen?
Wenn wir mal ehrlich sind stehen unsere Tier in der Regel eher auf der Fast-Food-Wiese. Weidelgras und Co.
Die Phytotherapie kann hier sehr gute Abhilfe schaffen. Sie ermöglicht es uns, kleinste Zahnräder im Organismus zu bewegen und somit das Uhrwerk wieder ans Laufen zu bekommen. Mängel, Stasen und Füllen auszugleichen oder zu verteilen.
Wichtig hierbei ist es immer den aktuellen IST-Zustand zu betrachten und die Rezeptur individuell anzupassen! Also benutzen Sie bitte nicht das Pulver, weil es mal zu einer ähnlichen Situation gepasst hat.